Nach ihrem erfolgreichen Studium am Konservatorium für Musik und Ballett in Maribor im Jahr 2002 führte die slowenische Tänzerin ihr Studium mit einem zweijährigen Studium an der Akademie der Mailänder La Scala fort. Im selben Jahr wurde sie Mitglied des Ballettensembles in Maribor, wo sie seit 2008 als Solistin tätig ist. Ihre Karriere als Interpretin begann sie noch während ihres Studiums mit den Auftritten in den Balletten Der Kadettenball, Giselle oder bei der Nurejew Gala, die am Mailänder Teatro degli Arcimboldi aus Anlass des 190. Jubiläums der Gründung der Ballettakademie stattfand.
Ihr Repertoire beinhaltet bedeutende Rollen des klassischen Ballettrepertoires wie Dornröschen (Prinzessin Aurora), Der Nussknacker (Zuckerfee, Klara), Der Schwanensee (Pas de trois), La Bayadère (Gamzati), La Sylphide (Effie), Le Corsaire (Gulnare), La Fille mal gardée (Lise), Giselle und Aschenbrödel. Sie interpretierte auch Solorollen in zeitgenössischen und neoklassischen Werken wie in Radio und Julia (Julia), Zorba, der Grieche (Marie in Wozzeck, Marina), Eugen Onegin (Olga), Madame Bovary (Felicité), Peer Gynt (Ingrid, Solvieg) u. a., sie tanzte in den Inszenierungen Quatro, Prêt-à-porter, Watching Others, Europe Today, The Architecture of Silence, The Masters of Time, Sladko, Stabat Mater, Carmina Burana, Handmann, Le Sacre du printemps, Falling Angels, Les Noces.
Sie nahm an zahlreichen Tourneen in Luxemburg, Italien, Frankreich, Österreich, Kroatien, Serbien, Bosnien, Singapur, den Vereinigten Staaten von Amerika, in Kanada, Kolumbien, Südkorea, in der Russischen Föderation, in Brasilien, Japan, Portugal und Finnland teil.
Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Preise bei Ballettwettbewerben, zu erwähnen sind der 1. Preis (1998, Klagenfurt), der 3. Preis (2000, Freiburg), der 3. Preis (2000, Florenz), der 1. Preis und die goldene Plakette (2001, Ljubljana), der 2. Preis und die silberne Plakette (2005, Ljubljana), der 2. Preis (2006, Florenz), der 1. Preis (2007, Wien) u. a. 2007 wurde sie für die Darstellung der Prinzessin Aurora in Tschaikowskis Dornröschen mit dem speziellen „Lýdia Wisiak“-Preis ausgezeichnet, der vom Verband der Slowenischen Ballettkünstler für außerordentlichen Verdienst in der Ballettkunst verliehen wird. 2010 erhielt sie die spezielle Tartini Anerkennung für außergewöhnlichen Kulturerfolg, der bedeutend zur Kulturentfaltung und zum Wohl der Gemeinde Piran beigetragen hat.