FASHION BALLET ´24

FASHION BALLET ´24

Ballett

Eine neue Ausgabe des erfolgreichen Projekts, in dem sich die choreografische Meisterkunst mit Spitzenmode verknüpft.

Neues Gebäude, Opern- und Ballettsaal
24. 5. 2024 19:00 h - 21:00 h
Die bereits dritte Fortführung des erfolgreichen Projekts Fashion Ballet wird in der neuen Edition erneut vier originelle Miniaturen darbieten, in denen sich in Tandems Choreografen mit Modedesignern präsentieren werden. Die Mode wird erneut in originellen Choreografien durch Bewegung zum Leben erweckt und umgekehrt, werden die Kreationen der Modedesigner die ästhetischen Körper der Tänzer des Balletts des SND unterstreichen.
 
DREAM OUT
Choreografie Andrej Cagáň
Kostümdesign Ida Sandor
Musik Roman Harvan
Licht designer Karel Šimek
 
Die originelle Tanzminiatur ist Ergebnis der gegenseitigen Inspiration des Tänzers Andrej Cagáň und des Violoncellisten Roman Havran, deren künstlerische Laufbahnen langfristig mit dem Slowakischen Nationaltheater verbunden sind. Die Autoren bemühen sich Antworten auf folgende Fragen zu finden – was widerspiegeln unsere Träume und warum kommen sie in Schlüsselmomenten vor? Bieten sie uns Lösungen an, nach denen wir suchen? Die Kostüme für die choreografische Miniatur über Träume wurden von der renommierten Designerin Ida Sandor entworfen, für deren Schaffen Minimalismus, geometrische Formen, origineller Schnitt, hochwertige Materialien und Sinn fürs Detail charakteristisch sind.
 
ZITTERN DES AUGENBLICKS / Trembling of the moment
Choreografie Nina Poláková
Musik Ľubica Čekovská
Kostümdesign Petra Kovacs
 
Das Leben bietet unermessliche Mengen an Möglichkeiten zur Entzifferung seines Sinns. Ist es nicht genug, wenn das Leben selbst der Sinn ist? Eine Antwort auf diese Frage bietet das Duett Zittern des Augenblicks, das Ergebnis der Zusammenarbeit von drei angesehenen Persönlichkeiten der Kunstwelt – Nina Poláková, Ľubica Čekovská und Petra Kovacs, die zu den herausragendsten Talenten der zeitgenössischen Generation zählt. In ihrem Werk fokussiert sich Kovás auf Themen der Umwelt und der Nachhaltigkeit von Mode. Ihre Kostüme runden die Suggestion und das Geheimnisvolle des Duetts ab, das die Rätsel der weiblichen Seele enthüllt.
 
Pause
 
PARADE
Choreografie Andrej Petrovič
Kostümdesign Veronika Hložníková
Musik Vladislav Šarišský
Dramaturgie Eva Gajdošová
Licht designer Karel Šimek
 
Den Schwerpunkt des Kammerstücks von Andrej Petrovič bildet ein Modedesigner-Quartett, das sich in der Bestrebung nach der Schaffung eines perfekten Kunstwerks mit der Suche nach den richtigen Ideen konfrontiert. Wie fällt das Warten auf die Muse aus? Andrej Petrovič ist bemüht die Einzigartigkeit jedes Tänzers abzubilden, wozu er ein originelles Bewegungs-Wörterbuch verwendet, die Kraft der Inspiration sowie die Bedeutung der Zusammenarbeit, an deren Ende die Bezauberung durch die Schönheit liegt. Die Atmosphäre des Werks wird von der prickelnden Musik Vladislav Šarišskýs bestärkt. Das Kostümdesign von Veronika Hložníková präsentiert den Kontrast stilisierter Herrenmode und weiblicher Linien sowie den von schwarz-weißen Akzenten und auffallenden Farben in einem interessanten Spiel mit Linien und Formen.
 
GAIA
Choreografie Marek Grega
Kostümdesign Jaroslava Wurll Kocanova
Musik Stanislav Palúch
 
Die Choreografie in fünf Bildern Gaia ist eine Feier der Mutter Erde, ihrer vitalen Kraft und Fähigkeit der Wiedergeburt. Das Werk über die unausweichliche Rückkehr zur Natur trägt die Handschrift des langjährigen Solisten des Volkskunst-Ensembles SĽUK Marek Grega. Im Werk verbindet er die Motive des Volkstanzes mit dem zeitgenössischen Bewegungs-Wörterbuch. Im Einklang mit der Musik des namhaften Geigers und Multi-Genre-Komponisten Stanislav Palúch legt er auf prägende Dynamik und Rhythmus Nachdruck. Die Gesamtidee des Werks wird von den Kostümen Jaroslava Wurll Kocanovás bestärkt, die in der Bemühung um nachhaltige Mode moderne Technologien verwendet. Ihr Werk ist inspiriert von volkstümlichen Stickereien, Mustern und Ornamenten, die sie in eine moderne und ausgefeilte Gestalt umformt.
 
Vorstellungsdauer: 2 Std. ohne Pausen
 
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