Es ist das Jahr 1929 und Zigaretten werden zum Symbol der Frauenbewegung in den Vereinigten Staaten von Amerika. Die Frauen im Land beginnen, zum Zeichen der Gleichberechtigung mit den Männern, zu rauchen. Die Öffentlichkeit ahnt jedoch nicht, dass der feministische Protest in Wahrheit eine raffinierte Kampagne des Tabakkonzerns zur Steigerung der Erlöse aus dem Zigarettenverkauf ist.
Die Abhängigkeitsdeklaration ist ein Autorenstück inspiriert vom Leben von Edward Bernays, dem Neffen von Sigmund Freud und seiner Ehefrau Doris Fleischman. Edward beschließt die Kenntnisse seines Onkels zur Manipulation der Öffentlichkeit zu nutzen, deshalb gründet er eine PR-Agentur. Doris will sich, als aktive Feministin, aus der Rolle der Hausfrau befreien, sie kämpft deshalb um die Position der Partnerin in der Agentur. Als die Agentur jedoch die Aufgabe erhält den Frauen das Rauchen beizubringen, beginnen Edward und Doris strategische Spiele zu spielen, die sich nicht nur die öffentliche Meinung, sondern auch auf ihre Ehe auswirken.
Während der Vorstellung wird auf der Bühne geraucht.
Die Inszenierung entstand in Zusammenarbeit des SND mit dem Bürgerverein Prvý plán.
Die Inszenierung wurde mittels des Fonds zur Kunstförderung (Fond na podporu umenia) mit öffentlichen Mitteln gefördert.
Diese Vorstellung ist für Zuschauer unter 15 Jahren nicht geeignet.
Vorstellungsdauer: 1 Stunde 20 Minuten ohne Pause
Premiere am 12. Dezember, 2020
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