Laura Olivi

Laura Olivi

Laura Olivi stammt aus Italien, lebt in München und arbeitet als Dozentin, Dramaturgin, Regisseurin und Librettistin. Als Dramaturgin arbeitete sie von 1987 bis 2000 an den Münchner Kammerspielen, von 2001 bis 2021 am Residenztheater München.Seit 2021 ist sie Dozentin am Institut für Theaterwissenschaft LMU und leitet das Pilotprojekt „Autor:innenwerkstatt für Drama und Libretto“.

Sie unterrichtetevon 2002 bis 2020 Dramaturgie an der Theaterakademie August Everding.

1992 – 2007 Szenische und sprachliche Einstudierung der Rezitative in Inszenierungen der Bayerischen Staatsoper (Musikalische Leitung: Zubin Metha, Peter Schneider).

Im Hörverlag erschienen seit 1997 u. a. folgende Livelesungen als Hörbuch, bei denen sie für die Textfassung und die Regie verantwortlich zeichnete: Homer „Odyssee“ (mit Thomas Holtzmann), Homer „Ilias“, Vergil „Aeneis“, Ovid „Metamorphosen“, Dante Alighieri „Göttliche Komödie“, Gottfried von Straßburg „Tristan und Isolde“, Wolfram von Eschenbach „Parzival“, Heinrich von Kleist „Erzählungen“ (alle mit Rolf Boysen) und J.W. von Goethe „Die Leiden des jungen Werthers“ (mit Michael Maertens).

Sie richtete zahlreiche szenische Lesungen ein, u.a. 2006 an der Bayerischen Staatsoper die „Tagebücher von Robert und Clara Schumann“ (mit Juliane Köhler und Stephan Wilkening); 2009 „Die Küste Utopias“ von TomStoppard (mit Sunnyi Melles, Peter Jordan, Stefan Hunstein, Alexander Khuon) bei den Salzburger Festspielen; 2015-2017 bei der Ruhrtriennale Dante Alighieri „Göttliche Komödie“, „Inferno“(2015),“Purgatorio“(2016),“Paradiso“(2017); 2018 „Best Of Crazy Bavarian Anarchy, Achternbusch-Theatertexte live on Stage“ im Münchner Volkstheater zum 80. Geburtstag von Herbert Achternbusch, mit Maja Beckmann, Samouil Stoyanov (Münchner Kammerspiele), Jonathan Hutter, Mara Widmann (Münchner Volkstheater), Aurel Manthei, Franz Pätzold (Residenztheater München).

2016 inszenierte sie in der Tonhalle Düsseldorf ihre Textfassung von Jean Sibelius „Der Sturm“, die sie im Juni 2021 an der Oper Graz neu einrichtete.

Am Residenztheater München konzipierte und leitete sie von 2016-2019 das Theaterprojekt „Welt/Bühne“, eine Plattform für internationale junge Dramatik.

Ihr Projekt am Residenztheater „Eine Göttliche Komödie Dante<>Pasolini“ (Inszenierung: Antonio Latella) wurde zum Berliner Theatertreffen 2020 eingeladen.

Für „Impresario Dotcom“ von Lubica Čekovská verfasste sie das Opernlibretto, die Uraufführung inszenierte Elisabeth Stöppler 2020 im Festspielhaus der Bregenzer Festspiele.

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