Nina Poláková

Nina Poláková

Ballettdirektorin
Adresse: Adresa: Pribinova 17, 819 01 Bratislava
Sie absolvierte unter der Leitung von Klára Škodová und Rafael Avnikjan das Eva-Jaczová-Tanzkonservatorium in Bratislava. Bereits während ihres Studiums wurde sie Solistin des Balletts des SND, wo sie vor dem Absolutorium und später auch danach Hauptrollen in den Balletten La Bayadère, Giselle, Le Corsaire, Der Schwanensee und Spartakus verkörperte.
 
Seit 2005 tanzte sie beim Wiener Staatsballett, seit 2011 als Erste Solistin. Sie verkörperte Hauptrollen in abendfüllenden Werken des klassischen und neoklassischen Repertoires wie La Bayadère, Carmen, Don Quijote, Giselle, Giselle Rouge, Le Corsaire, La Sylphide, Der Schwanensee, Der Nussknacker, Manon, Marguerite und Armand, Mayerling, Onegin, Armidas Pavillon, Peer Gynt, Raymonda, Romeo und Julia, Die Schneekönigin, Dornröschen u. a.
 
Sie tanzte die Hauptrollen in den ikonischen Werken legendärer Choreografen wie Rudolf Nurejew, John Neumeier, Manuel Legris, John Cranko, Sir Kenneth McMillan, Wladimir Malachow, George Balanchine, Sergei Lifar, Jerome Robbins, Hans van Manen, Twyla Tharp, Jiří Kylián, William Forsythe, Michael Corder, Gyula Harangozó, Christopher Wheeldon, Sir Frederick Ashton, Mauro Bigonzetti, Edwaard Liang, Patrick de Bana, Pierre Lacotte, Boris Eifman, Jorma Elo, Nils Christe, David Dawson, Edward Clug, Liam Scarlett und vieler anderer. Nina Poláková präsentierte ihre Kunst als Interpretin auf renommierten Ballettbühnen.
 
Sie war eine der wenigen slowakischen Tänzerinnen, die an internationalen Ballettwettbewerben preisgekürt wurden. Zu den bedeutendsten zählen: der 1. Preis beim Grand Prix beim Internationalen Ballettwettbewerb in Brünn (2000), der Philip Morris Flower Award für den besten Tanzkünstler im Jahr 2004, Preis des Ballettclubs der Wiener Staatsoper 2008, die Medaille des Vorsitzenden des Kreises Trnava 2014, Goodwill Envoy, Auszeichnung des Außenministers des SR (2018).
2020 erhielt sie für ihr künstlerisches Können im Bereich des klassischen und modernen Balletts und für die außerordentliche Repräsentation der slowakischen Ballettkunst im Ausland die Auszeichnung der Kulturministerin der Slowakischen Republik.
 
Für die Tänzer des Wiener Staatsballetts schuf sie ihre erste Choreografie Daneben, für das Ballett des SND gestaltete sie die Choreografie Thais.
 
Im Februar 2021 wurde sie Künstlerische Direktorin des Balletts des SND und seit Februar 2022 ist sie Ballettdirektorin des SND.

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