Die Wohlgesinnten

Jonathan Littell

Die Wohlgesinnten

Schauspiel

Ein dunkles Fresko über Gewissenskompromisse

Neues Gebäude, Studio

Fiktive Memoiren eines gebildeten und kultivierten Offiziers der SS, die nicht nur in Frankreich zum Ereignis wurden (Goncourt-Preis, Preis der französischen Akademie). Ihr Autor stellte sich nach Jahren erfüllt mit Arbeit für diverse internationale Humanitäre Organisationen die Frage, wie er sich mit seiner Bildung und Stellungnahme während der Wirtschaftskrise in Deutschland verhalten würde. Er schrieb eine großartige düstere Freske über einen Juristen, der mit kleinen Kompromissen mit seinem Gewissen zum Rädchen im Getriebesatz des Massenmordes wird. Die Liebevollen Göttinnen entblößen die Zerbrechlichkeit aller Barrieren, über die wir denken, dass sie uns vor dem Sturz in den Abgrund der Destruktion schützen.

Vorstellungsdauer: 3 Std. 20 Min. mit einer Pause

Premiere am 2. April, 2014
 
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Inszenierungsteam

Übersetzung Michala Marková
Theaterfassung Daniel Majling
Dramaturgie Daniel Majling
Bühnenbild Pavol Andraško

Besetzung

Maximilian Aue Ľuboš Kostelný
Thomas Hauser Alexander Bárta
Doktor Hohenegg/ Üxküll Branislav Bystriansky
Ermittler/ Türke Milan Ondrík
Beamte Korherr Richard Stanke
Kommendant /Moreau Jozef Vajda
Partenau Martin Nahálka (als Gast) Martin Varínsky (als Gast)
Weseloh/ Mutter Emília Vášáryová
Kellnerin Dominika Žiaranová (als Gast) Viktória Jurištová (als Gast)
Kellner Tomáš Stopa (als Gast) Bence Hégli (als Gast) Oliver Asztalos (als Gast) David Kakaš (als Gast) Kristóf Melecsky (als Gast)
Ensemble Kristóf Melecsky (als Gast) Fanni Hostomská (als Gast) Katarína Krajčovičová (als Gast)
Klaviristen Leonard Teo Matis (als Gast) Juraj Šimek (als Gast)