Eine Geschichte über die Sehnsucht danach seinen Platz in der Gesellschaft zu finden, um jeden Preis. Marcello kann sich seit seiner Kindheit nicht einordnen. Seinen Freunden und Nächsten kann er sich nicht mit seinen innersten Gefühlen anvertrauen – mit der Erregung, die er beim Anblick des Todes und des Tötens verspürt. Er bekommt von niemanden eine Strafe, aber auch keine Vergebung oder Verständnis; er wird nur von der Gleichgültigkeit seiner Umwelt umgeben. In seiner Einsamkeit sehnt er sich nur danach wie die anderen zu sein und die gleichen Gefühle mit ihnen zu teilen, die sie verspüren. Jahrelang gelingt ihm das nicht... Plötzlich ändern sich aber die Zeiten und die Geschichte rückt eine Gruppe ins Rampenlicht, für die Marcello wie geschaffen ist; eine Gruppe, in der die Dunkelheit in ihm zur Norm und die Faszination für das Töten zu einer nützlichen Tugend werden. Marcello kann sich endlich als ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft fühlen. Und für die, die es ihm ermöglicht haben, ist er bereit wirklich alles zu tun.
Während der Aufführung ist das Rauchen auf der Bühne erlaubt.
Vorstellungsdauer: 3 Std. 5 Min. mit einer Pause
Premiere am 15. April, 2023